BB-Doppelmesser:

  • Minimaler Kraftbedarf:
    Mit 18PS Antriebsleistung können 9m Arbeitsbreite gemäht werden.
  • Minimaler Bodendruck:
    Ein Doppelmesser-Mähwerk wiegt in der Regel nur 1/3 von einem normalen Rotationsmähwerk. Dadurch werden Bodenverdichtungen und Narbenschäden vermieden.
  • Wachstumsverhalten:
    Bei Rotationsmähwerken wird das Futter abgeschlagen, beim Doppelmessermähwerk wird das Gras durch den Scherenschnitt abgeschnitten. Das Wiederaufwuchsverhalten der Pflanzen ist deutlich besser. Bereits nach sehr kurzer Zeit beginnt das Gras wieder zu wachsen!
  • Sauberes Futter:
    Das Futter wird geschnitten und fällt um. Futterverschmutzungen, wie z.B. Maulwurfshäufen werden nicht im ganzen Futter verteilt.
  • Perfekte Futterablage:
    Das Futter wird homogen und gleichmäßig auf der gesamten Fläche abgelegt. Dadurch ergibt sich ein hervorragendes Trocknungsverhalten.
  • Sicherheitsaspekt:
    Beim Doppelmessermähwerk besteht im Gegensatz zu Rotationsmähwerken nicht die Gefahr, dass Festkörper (z.B. Steine) weg geschleudert werden und dadurch Maschine, Mensch oder Tier verletzt werden.
  • Insektenfreundlich:
    Doppelmessermähwerke schonen in einem hohen Maße die Amphibien, Insekten und das Wild. Die Anzahl verletzter oder gar getöteter Tiere ist um ein Vielfaches geringer!
  • Kostenersparnis:
    Durch die geringe Antriebsleistung werden die Maschinen kleiner und somit die Betriebskosten niedriger (Kundendienst, Diesel, Kaufpreis etc.). Beispiel: Bei einem 7ha großen Feld brauchte der Landwirt mit seiner Kombination Scheibenmähwerk mit Aufbereiter (Front+Heck) 60-100l Diesel. Heute benötigt er für den 10m Frontschmetterling ca. 7l Diesel für die gesamten 7ha. Kostenersparnis ca. 12,00 €/ha nur für den Diesel!
  • Spannung im Futter:
    Landwirte bestätigen, dass das Futter im Heustock viel mehr Spannung hat. Vor allem bei Heutrocknungsanlagen ein wichtiger Aspekt, da das Futter besser trocknet.
  • Weniger Arbeit – super Trocknungsverhalten:
    Durch den Scherenschnitt fällt das Gras um und bleibt liegen: Der Grashalm ist lediglich an einer Stelle geschnitten und möchte nun sofort weiterwachsen. Nun ist es wichtig, dass das Futter so wenig wie möglich bewegt wird, damit möglichst wenige Verletzungen am Grashalm entstehen. Das Gras möchte weiterwachsen, von unten kommt aber kein Saft mehr, daher zieht der Grashalm von unten über die Kapillarwirkung das Wasser noch oben und die Blüten, Samen etc. bleiben bis zum Schluss am Stängel! Wir können dadurch auf mehrere Vorgänge „Kreiseln“ verzichten und haben in der gleichen Zeit dürr, wie bei der anderen Vorgehensweise auch, nur bringen wir viel mehr gutes Material nach Hause!